Mythos Enigma
Die Chiffriermaschine als Sammler- und Medienobjekt
Die Entschlüsselung der deutschen Chiffriermaschine »Enigma« durch die Briten gehört zu den bestgehüteten Geheimnissen des Zweiten Weltkrieges - erst 1974 wurde die Öffentlichkeit über die erfolgreichen Bemühungen informiert. Seither ist das Interesse an der »Enigma« bei Laien und Fachwelt ungebrochen. »Mythos Enigma« geht dieser Faszination in einer Feldstudie nach und nimmt die Spuren der Maschine nicht nur in Deutschland, England und in den USA, sondern auch in der Schweiz auf: Dass die geheimnisvolle Maschine aus Deutschland auch in diesem neutralen Land benutzt wurde, war bisher kaum bekannt. Die Motive von Wissenschaftlern, Sammlern und Zeitzeugen mögen unterschiedlich sein, ihre Bemühungen kommen aber auf eine geheimnisvolle Art am Schluss wieder zusammen. Ähnliches lässt sich von fiktionaler Literatur und Filmen sagen, die das Thema aufgreifen. Die Faszination von »Enigma« (lat. »Geheimnis«) ist eine Chiffre für unseren Umgang mit dem Geheimen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 8 -
GEORG CHRISTOPH THOLEN: GELEITWORT
Seiten 9 - 10 -
DANK
Seiten 11 - 14 -
PROLOG: DIE ENIGMA - EIN MEHRFACHES GEHEIMNIS
Seiten 15 - 18 -
EINLEITUNG
Seiten 19 - 34 -
TEIL 1: ENIGMA ODER DIE AUTOMATISIERUNG DER VERSCHLÜSSELUNG
Seiten 35 - 94 -
TEIL 2: ZEITZEUGEN, WISSENSCHAFTER, SAMMLER
Seiten 95 - 140 -
TEIL 3: DIE ENIGMA ALS OBJEKT DER MEDIEN
Seiten 141 - 218 -
SCHLUSSBETRACHTUNG
Seiten 219 - 228 -
ANNEX
Seiten 229 - 252 -
Backmatter
Seiten 253 - 258
27. September 2015, 258 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0893-3
Dateigröße: 57.78 MB