Bilder von Sexualität und Ökonomie
Queere kulturelle Politiken im Neoliberalismus
Gibt es eine intime Beziehung zwischen sexueller Freiheit und Marktfreiheit? Bilder dissidenter Sexualität und geschlechtlicher Ambiguität finden sich heute nicht nur in sexueller Subkultur, sondern auch in kommerzieller Werbung. Die entstehenden Überlappungsfelder – queere Diskurse in kommerziellen ebenso wie neoliberale Diskurse in queeren visuellen Produkten – sind Schauplätze kultureller Politiken.
Aus einer queeren Perspektive lotet dieser Band das Verhältnis von Sexualität und neoliberaler Ökonomie aus: Wie bedingen sie sich wechselseitig? Fordern sie sich gegenseitig heraus?
Die Studie bietet zudem methodische Anregungen zum Einsatz kulturwissenschaftlicher Bildlektüren in sozialwissenschaftlicher Forschung.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 10 -
Danksagung
Seiten 11 - 12 -
Die ›sexuelle Revolution‹ der Bilder - Intro
Seiten 13 - 38 -
1. Technik und Taktik der projektiven Integration
Seiten 39 - 66 -
2. Verführung in die privatisierte Verantwortung
Seiten 67 - 98 -
3. Die Widersprüche der Paradoxien
Seiten 99 - 136 -
4. Paar werden - Strange werden
Seiten 137 - 164 -
5. Spektakel im Rahmen
Seiten 165 - 198 -
6. ›Dazwischen‹ geraten und produktiv geworden. Methodelogische Reflexionen zur sozialen Produktivität von Bildern
Seiten 199 - 224 -
7. Umbildungen von Sexualität und Ökonomie - Exit
Seiten 225 - 232 -
Literatur
Seiten 233 - 253 -
Bildnachweise
Seite 254 -
Backmatter
Seiten 255 - 258
15. Juli 2015, 258 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0915-2
Dateigröße: 64.08 MB
als Sofortdownload verfügbar
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.