BSE, Vogelgrippe & Co.
»Lebensmittelskandale« und Konsumentenverhalten. Eine empirische Studie
BSE, Vogelgrippe oder Gammelfleisch - diese Stichworte sind ein fester Bestandteil der massenmedialen Berichterstattung. Welchen Stellenwert haben aber solche Ereignisse für die Menschen im Alltag? Wie arrangieren sie sich mit der permanenten Skandalisierung? Welche Skandale lösen bei ihnen überhaupt noch Irritationen aus?
Diese Fragen bilden die Grundlage für eine empirisch-soziologische Untersuchung des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen. Entgegen anderen Untersuchungen geht diese Studie nicht von einer allgemeinen Betroffenheit und Gefährdungswahrnehmung aus, sondern arbeitet anhand von qualitativen Interviews unterschiedliche subjektive Erfahrungen, Deutungen, Reaktionen und Rechtfertigungen heraus und rekonstruiert diese in einer Typologie der individuellen Bewältigungsmuster.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALT
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 18 -
Die Anatomie des Skandals
Seiten 19 - 32 -
Über Lebensmittelskandale
Seiten 33 - 54 -
Risikosoziologie
Seiten 55 - 82 -
Die Soziologie des Essens
Seiten 83 - 102 -
Das empirische Forschungsdesign
Seiten 103 - 128 -
Dimensionen des alltäglichen Umgangs mit Lebensmittelskandalen
Seiten 129 - 148 -
Praktiken und Rechtfertigungen
Seiten 149 - 160 -
Bewältigungsmuster
Seiten 161 - 184 -
Schlussbemerkung
Seiten 185 - 194 -
Literatur
Seiten 195 - 214 -
Anhang Leitfaden
Seiten 215 - 218 -
Anhang Transkriptionsregeln
Seiten 219 - 220 -
Anhang Abbildungs- und Tabellenverzeichnis
Seite 221 -
Backmatter
Seiten 222 - 224
2008-06-27, 224 Seiten
ISBN: 978-3-89942-953-4
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