Der Wille zur Bewegung
Militärischer Traum und totalitäres Programm. Eine Mentalitätsgeschichte vom Ersten Weltkrieg zum Nationalsozialismus
Die Metapher der »Bewegung« stand nach dem endlosen Stillstand des Grabenkrieges und der traumatischen Niederlage des Ersten Weltkrieges in Deutschland im Mittelpunkt militärischer Innovation und politischer Militanz. Die radikalen Folgerungen aus dem Kriegserlebnis durch einen militanten Teil der Frontgeneration und ihre Wirkung auf die nachwachsende Generation bildeten einen wichtigen Ausgangspunkt für den Aufstieg der NS-Bewegung.
Diese Studie stellt in innovativer und pointierter Weise den mentalitätsgeschichtlichen Zusammenhang zwischen den Erfahrungen des Ersten Weltkrieges, den politischen Dynamiken der Weimarer Republik und dem Nationalsozialismus her.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
INHALTSVERZEICHNIS
Seiten 5 - 6 -
Einleitung
Seiten 7 - 30 -
1. Von Marathon nach Verdun
Seiten 31 - 60 -
2. Die Strategie der Abnutzung
Seiten 61 - 108 -
3. Kriegserlebnis
Seiten 109 - 160 -
4. Mensch gegen Material
Seiten 161 - 208 -
5. Die totale Mobilmachung
Seiten 209 - 248 -
6. Krieger und Bürger
Seiten 249 - 274 -
7. Nationalsozialismus
Seiten 275 - 332 -
Literatur
Seiten 333 - 350 -
Backmatter
Seiten 351 - 352
27. Juli 2015, 352 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0955-8
Dateigröße: 2.41 MB
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