Gouvernementalität der Wissensgesellschaft
Politik und Subjektivität unter dem Regime des Wissens
Wie lässt sich die Wissensgesellschaft angesichts von Kontingenz regieren? Darauf antworten Diskurse um Partizipation und die Transformation politischer Souveränität. Partizipation wird zum programmatischen Element. Das Problem der Regierung von Kontingenz und Unsicherheit erzeugendem Wissen soll bewältigt werden, indem Laien als mündige und lernfähige Bürger adressiert werden. Vor dem Hintergrund der Foucault'schen Philosophie werden in diesem Buch die Diskurse der Wissensgesellschaft und die Praktiken der Partizipation als Techniken der Regierung begriffen und als Strategie innerhalb der neoliberalen Gouvernementalität der Gegenwart eingeordnet.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 26 -
2. Zur Transformation moderner Staatlichkeit
Seiten 27 - 42 -
3. Die Gouvernementalität
Seiten 43 - 82 -
4. Gouvernementalität als praxisorientierte Perspektive
Seiten 83 - 92 -
5. Zur Methodologie der Dispositivanalyse
Seiten 93 - 104 -
6. Der Diskurs um die Wissensgesellschaft
Seiten 105 - 188 -
7. Partizipation als Programm der Wissensgesellschaft
Seiten 189 - 256 -
8. Der Hirte seiner selbst: Subjektivität und Politik
Seiten 257 - 296 -
9. Schemata der Subjektkonstituierung
Seiten 297 - 366 -
10. Partizipation als Regierungstechnologie
Seiten 367 - 380 -
11. Literatur
Seiten 381 - 402 -
Backmatter
Seiten 403 - 406
27. September 2015, 406 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0957-2
Dateigröße: 2.01 MB