Choreographie als kritische Praxis
Arbeitsweisen bei Xavier Le Roy und Thomas Lehmen
Das kritische Potenzial des Bühnentanzes wird meist in der Aufführung lokalisiert. Diese Studie zeigt, dass es bereits im künstlerischen Schaffensprozess zu verorten ist. Am Beispiel von Xavier Le Roy und Thomas Lehmen werden choreographische Arbeitsweisen vorgestellt, die Kritik an den Produktionsbedingungen von Tanz üben. Während das Feld kultureller Produktion in der Tanzforschung überwiegend ausgeklammert bleibt, wird es hier mitgedacht und zwar als konstitutiv für die »kritische Praxis«. Ziel ist es, mit Hilfe von Konzepten der Kritik aus Kultur- und Kunsttheorie, einen vergemeinschaftlichten Kritikbegriff im zeitgenössischen Tanz zu bestimmen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 12 -
Einleitung
Seiten 13 - 38 -
1. Zum Kritikbegriff in Theorie und Praxis
Seiten 39 - 88 -
2. Die Tanzszene als kulturelles Feld
Seiten 89 - 126 -
3. Prozesse, Methoden, Zusammenarbeit und Formate
Seiten 127 - 218 -
4. Relevanz für Ästhetik, Rezeption, Bildung und Diskurs
Seiten 219 - 242 -
5. Schluss und Ausblick
Seiten 243 - 248 -
6. Produktions- und Aufführungsverzeichnis
Seiten 249 - 260 -
7. Quellen- und Literaturverzeichnis
Seiten 261 - 276 -
8. Abbildungsverzeichnis
Seite 277 -
Backmatter
Seiten 278 - 280
27. September 2015, 280 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0973-2
Dateigröße: 3.75 MB