Medien und Diskurs
Zur Skandalisierung von Privatheit in der Geschichte des Fernsehens
Medien sind die zentrale Schnittstelle der kulturellen Transformation moderner Gesellschaften. Sie produzieren einen stetigen Fluss der Festschreibung und Auflösung von Weltbildern und Verhaltensweisen. Aber wie kann man diesen Prozess lesbar und verständlich machen?
Aufbauend auf Foucaults Idee des Diskurses entwirft dieses Buch eine Programmatik, mit der die konstitutive Rolle der Massenmedien ins Zentrum der Analyse tritt. Dieses Modell einer »medienwissenschaftlichen Diskursanalyse« wird am printmedialen Skandal-Diskurs über die Inszenierung von Privatheit in 40 Jahren Fernsehgeschichte erläutert.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Einleitung
Seiten 9 - 16 -
TEIL 1. DISKURS UND DISKURSANALYSE
Vorbemerkung
Seiten 19 - 22 -
Michel Foucault
Seiten 23 - 54 -
Norman Fairclough
Seiten 55 - 78 -
Siegfried Jäger
Seiten 79 - 96 -
Martin Wengeler
Seiten 97 - 118 -
Zur Analytik medialer Diskurse
Seiten 119 - 128 -
TEIL 2. MEDIEN UND KOMMUNIKATION
Vorbemerkung
Seiten 131 - 134 -
Institutionalisierte Kommunikation
Seiten 135 - 150 -
Prozessualisierte Kommunikation
Seiten 151 - 170 -
Sozialisierte Kommunikation
Seiten 171 - 200 -
Spezifizierte Kommunikation
Seiten 201 - 222 -
TEIL 3. EIN MEDIENDISKURS: ZUR SKANDALISIERUNG VON PRIVATHEIT IN DER GESCHICHTE DES FERNSEHENS
Vorbemerkung
Seiten 225 - 228 -
Privatheit im Fernsehen
Seiten 229 - 238 -
Methodisches Vorgehen
Seiten 239 - 248 -
Analyse
Seiten 249 - 340 -
Privatheit im Diskurs der Fernsehkritik
Seiten 341 - 352 -
Resümee: Medien und Diskurs
Seiten 353 - 366 -
ANHANG
Siglen
Seiten 369 - 370 -
Abbildungen und Tabellen
Seiten 371 - 372 -
Literatur
Seiten 373 - 394 -
Sendungen und Artikel
Seiten 395 - 404 -
Wortstämme
Seiten 405 - 406 -
Backmatter
Seiten 407 - 410
27. Juli 2015, 410 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0994-7
Dateigröße: 3.38 MB
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* = Preise inkl. Mehrwertsteuer.