Transstaatliche Räume
Politik, Wirtschaft und Kultur in und zwischen Deutschland und der Türkei
Transstaatliche Räume sind verdichtete und relativ stabile ökonomische, politische, soziale und kulturelle Beziehungen zwischen Personen, Netzwerken und Organisationen, die Grenzen von Nationalstaaten überschreiten.
Am Beispiel der Verflechtungen zwischen Deutschland und der Türkei beantworten die Beiträge folgende Fragen: Welche Formen grenzüberschreitender Tätigkeiten können wir bei Unternehmern, sozialen Bewegungen, Familien, religiösen Gemeinschaften und politischen Organisationen beobachten? Welche Konsequenzen haben dichte transstaatliche Netze für die Integration von ImmigrantInnen in Deutschland und in der Türkei, für die Zivilgesellschaften und die beteiligten Staaten?
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
Kapitel 1. Grenzen überschreiten. Das Konzept Transstaatliche Räume und seine Anwendungen
Seiten 9 - 56 -
Kapitel 2. Türkische Muslime und islamische Organisationen als soziale Träger des transstaatlichen Raumes Deutschland-Türkei
Seiten 57 - 86 -
Kapitel 3. Transstaatliche Wirtschaftsräume zwischen Deutschland und der Türkei
Seiten 87 - 112 -
Kapitel 4. Unterhaltung, Absatzmärkte und die Vermittlung von Heimat. Die Rolle der Massenmedien in deutsch-türkischen Räumen
Seiten 113 - 158 -
Kapitel 5. Von einer ›Inneren Angelegenheit‹, die auszog, Europa das Fürchten zu lehren. Transstaatliche politische Mobilisierung und das ›Kurdenproblem‹
Seiten 159 - 200 -
Kapitel 6. Rußland in Bremen. Transstaatliche Räume und Binnenintegration am Beispiel von Rußlanddeutschen und russischen Juden
Seiten 201 - 234 -
Kapitel 7. Der doppelte Doppelpaß. Transstaatlichkeit, Multikulturalismus und doppelte Staatsbürgerschaft
Seiten 235 - 298 -
Kapitel 8. ›Räuber und Gendarm‹. Die Türkei und das transstaatliche Netzwerk zum Schutz von Menschenrechten
Seiten 299 - 338 -
Kapitel 9. Jenseits von Nation und Postnation. Eine neue Perspektive für die Integrationsforschung
Seiten 339 - 392 -
Literatur
Seiten 393 - 426 -
Die Autorinnen und Autoren
Seiten 427 - 430
27. September 2015, 430 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0054-8
Dateigröße: 2.2 MB