Naturwissenschaft
Im Mittelpunkt dieses Bandes steht das Verhältnis von Naturwissenschaft und Dialektik. Er entwirft eine Skizze der Entwicklung des Naturbegriffs von der Antike bis zur Neuzeit, um den Umbruch in der Auffassung der Natur als Substanz zu der als Funktion aufzuzeigen. So kann das Prinzip naturwissenschaftlicher Erfahrung deutlich gemacht werden. Sie ist keine empiristische Beschreibung, sondern ein Bestimmen von Bewegungen in der Natur durch Messung und Experiment. In beiden verbergen sich epistemologische und damit philosophische Grundlagen. Die Naturwissenschaft selbst denkt ihre Erfahrung in Gestalt spezifischer Dualismen, die die Dialektik als messtheoretische Fassung des als Bewegung daseienden Widerspruchs begreift. Sie führt so das naturwissenschaftlich Getrennte wieder zu einem Ganzen zusammen.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seite 5 -
Prolog
Seiten 6 - 8 -
Die Wissenschaft von der Natur. Was ist Natur?
Seiten 8 - 12 -
Der neuzeitliche Umbruch
Seiten 12 - 15 -
Nebenbemerkung: Physik als Modell?
Seiten 15 - 17 -
Der Atomismus als naturwissenschaftliches Denkprinzip
Seiten 17 - 23 -
Das Prinzip wissenschaftlicher Erfahrung. Der Unterschied zwischen konkretem Naturgegenstand und Gegenstand der Naturwissenschaft
Seiten 23 - 32 -
Physikalischer Dualismus und dialektischer Widerspruch
Seiten 32 - 35 -
Moderne Naturwissenschaft und philosophische Erkenntnis
Seiten 35 - 40 -
Verschuldet die Naturwissenschaft die inhumane Gestaltung und Anwendung der Technik?
Seiten 40 - 45 -
Der eigenständige epistemologische Status der Naturwissenschaft
Seiten 45 - 48 -
Weiterführende Literatur
Seite 49 -
Backmatter
Seiten 50 - 51
15. September 2015, 52 Seiten
ISBN: 978-3-8394-0095-1
Dateigröße: 0.69 MB