
Naika Foroutan
Naika Foroutan, geb. 1971, ist Sozialwissenschaftlerin und Professorin für Integrationsforschung und Gesellschaftspolitik an der Humboldt-Universität zu Berlin. Sie leitet dort das Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung (BIM). Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die Transformation von Einwanderungsgesellschaften und deren Auswirkungen auf Migrations- und Integrationspolitik. Dabei analysiert sie gesellschaftspolitische Diskurse zu Dynamiken und Prozessen der Migration, kollektive Identität und Hybridität in postmigrantischen Gesellschaften mit einem Fokus auf Islam und Muslime. Sie war Vorstandsmitglied des Rates für Migration und veröffentlicht zu Themen der Integration und zu Vorurteilen gegenüber Migrant*innen auch in überregionalen Medien. Bekannt wurde sie 2010 für ihr Eingreifen in die Sarrazin-Debatte. Für ihre wissenschaftliche Arbeit erhielt sie u.a. den Berliner Integrationspreis 2011, den Wissenschaftspreis der Fritz Behrens-Stiftung 2012 und den Höffmann-Wissenschaftspreis der Universität Vechta 2016.
transcript-Publikationen in den Bereichen: Soziologie, Soziologie der Migration, Zeitdiagnosen, Zeitdiagnosen
Publikationen in den Reihen: X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Web:
BIM (Berliner Institut für empirische Integrations- und Migrationsforschung
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academia.edu
Veröffentlichungen
Buchbeiträge
-
Konvivialismus. Eine Debatte
Konviviale Integration in postmigrantischen Gesellschaften
Seiten 205 - 216 -
Postmigrantische Visionen
Die postmigrantische Perspektive: Aushandlungsprozesse in pluralen Gesellschaften
Seiten 15 - 28 -
Die Dämonisierung der Anderen
Nationale Bedürfnisse und soziale Ängste
Seiten 97 - 106 -
Die postmigrantische Gesellschaft
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort und Danksagung
Seiten 7 - 10 -
Einleitung
Seiten 11 - 26 -
Grundlagen und Kernthese
Seiten 27 - 72 -
I. Anerkennung und Aushandlung
Seiten 73 - 110 -
II. Ambivalenzen und Ambiguitäten
Seiten 111 - 156 -
III. Antagonisten und Allianzen
Seiten 157 - 212 -
Fazit, Ausblick und Nachwort
Seiten 213 - 228 -
Literatur
Seiten 229 - 278