
Harald Lemke
Harald Lemke (Dr. habil.), geb. 1965, freischaffender Philosoph, ist Direktor des Internationalen Forums Gastrosophie und Autor zahlreicher Bücher zu Politik, Ethik, Ästhetik und Anthropologie. Er lehrt an der Universität Salzburg und der Slow Food Universität in Pollenzo und hatte Gastprofessuren an der Kyoto Universität sowie der East China Normal University Shanghai inne. Er ist Fellow der Studienstiftung des Deutschen Volkes, der deutschen Bundesumweltstiftung und der Alexander von Humboldt-Stiftung. Seine Forschungsschwerpunkte sind Ethik, Politik, Ästhetik, Alltagskultur sowie eine kritische Theorie des guten Lebens.
transcript-Publikationen in den Bereichen: Kulturphilosophie und Philosophische Anthropologie, Kulturtheorie, Kulturwissenschaft, Kunst- und Bildwissenschaft, Kunsttheorie, Medienphilosophie, Sprachphilosophie und Ästhetik, Philosophie, Politische Philosophie, Sozialphilosophie und Ethik, Soziologie, Stadt- und Raumsoziologie, Zeitdiagnosen, Zeitdiagnosen
Publikationen in den Reihen: Edition Moderne Postmoderne, Urban Studies, X-Texte zu Kultur und Gesellschaft
Veröffentlichungen
Buchbeiträge
-
Die Kunst des Essens
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Statt einer Vorrede: Mise en place
Seiten 9 - 16 -
1. Essen in der zeitgenössischen Kunst
Seiten 17 - 114 -
2. Die Lebenskunst, gut zu essen
Seiten 115 - 150 -
3. Ästhetik des kulinarischen Geschmacksurteils
Seiten 151 - 192 -
Extrabeilage: Gebt uns unser täglich' Symbolbrot!
Seiten 193 - 206 -
Literaturverzeichnis
Seiten 207 - 216 -
Backmatter
Seiten 217 - 220 -
Die Tischgesellschaft
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort. Vor der Speise
Seiten 7 - 14 -
Welt-Essen und Globale Tischgesellschaft. Rezepte für eine gastrosophische Ethik und Politik
Seiten 213 - 236 -
Autorinnen und Autoren
Seiten 237 - 240 -
Backmatter
Seiten 241 - 244 -
Politik des Essens
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
Zueignung
Seiten 9 - 10 -
Vorweg
Seiten 11 - 22 -
Der Hunger der Welt und das Elend der Philosophie
Seiten 23 - 50 -
Der Gesichtskreis der politischen Gastrosophie
Seiten 51 - 90 -
Rebellische Bäuerinnen und Bauern im globalen Kampf um Ernährungssouveränität
Seiten 91 - 118 -
Grundsätze einer souveränen Agrikultur
Seiten 119 - 146 -
Gastropolis (I): Politisches Gärtnern oder die Keimzelle der gastropolitanen Bewegung
Seiten 147 - 174 -
Gastropolis (II): Zur Gastrosophie der Stadt
Seiten 175 - 200 -
Schlaraffenlandkulisse im Adipositas-Dispositiv
Seiten 201 - 234 -
Gastropolitik (I): Politischer Hedonismus zwischen Ästhetik und Ethik am Beispiel von Slow Food
Seiten 235 - 252 -
Gastropolitik (II): Politik machen, ohne um Macht zu kämpfen
Seiten 253 - 274 -
Veganer werden? Peter Singer als politischer Hedonist und Gastroethiker
Seiten 275 - 316 -
Literatur
Seiten 317 - 335 -
Backmatter
Seiten 336 - 344 -
Zeitschrift für Kulturwissenschaft
Zur Metaphysik des einverleibten Anderen
Seiten 49 - 60 -
Ethik des Essens
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 12 -
Was isst der Mensch? Vorwort zur Neuauflage (2016)
Seiten 13 - 54 -
Entrée
Seiten 55 - 60 -
1. Das wilde Tier in uns oder die klassische Diätmoral
Seiten 63 - 106 -
2. Das harte Brot stoischer Tugenden oder Senecas Attacke gegen die feine Küche
Seiten 107 - 138 -
3. Zur Heiligkeit des abendlichen Mahls oder Jesus essen
Seiten 139 - 194 -
4. Zum Geständniszwang süßer Sünden oder die augustinische Doppelmoral einer unreinen Genussgier
Seiten 195 - 226 -
5. Kritik der rein diätmoralischen Vernunft oder die Antinomie der kantischen Ernährungsphilosophie
Seiten 227 - 312 -
1. Der Entstehungsherd des gastrosophischen Denkens oder »Die Meisten leben um zu essen, ich hingegen esse um zu leben.« (Sokrates)
Seiten 315 - 374 -
2. Die Ursprünge der Naturheilkost oder »Lasst eure Nahrungsmittel Heilmittel sein« (Hippokrates)
Seiten 375 - 422 -
3. Wahrer Hedonismus oder Epikurs Gemüsegarten und seine Früchtchen
Seiten 423 - 474 -
4. Der Mensch ist was er isst oder zum Ursprung der gastrosophischen Feuerbach-These
Seiten 475 - 506 -
5. Delikater Geschmack oder Nietzsches Lehre von der moralischen Wirkung der Nahrungsmittel
Seiten 507 - 542 -
6. Zusätze: Ingredienzen einer kritischen Theorie des guten Essens
Seiten 543 - 560 -
Literatur
Seiten 561 - 588 -
Backmatter
Seiten 589 - 592 -
Szenarien der Ernährungswende
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 8 -
1. Es könnte ein Überleben geben: Vom Werden konvivialer Menschen
Seiten 11 - 58 -
2. Foodopia: Kurznachricht und Zwischenruf
Seiten 59 - 90 -
3. In guter Gesellschaft: Hannah Arendt lädt ein
Seiten 91 - 130 -
4. Gastrecht und Willkommenskultur oder »Lass uns mal zusammen was essen«
Seiten 133 - 168 -
5. Food-Design und Kriegsgestaltung oder: Gulaschkanonen zu Hummushaubitzen!
Seiten 169 - 218 -
6. Essenmachen und Kochen, um ins Denken zu kommen
Seiten 221 - 240 -
7. Der süße Weltgeist: Reflexionen aus einem versüßten Leben
Seiten 241 - 256 -
8. Denkbare Tischrede zum Salz der Erde
Seiten 257 - 280 -
9. Plädoyer für eine allgemeine Ernährungsbildungsoffensive
Seiten 283 - 302 -
10. Der Ungeist der Verdauung: Gastrologische Rekonstruktionen von Anderem-Selbst-Verkörpern
Seiten 303 - 334 -
11. Das ›karnibalische‹ Recht auf Fleisch
Seiten 335 - 366 -
Nachweis der Inhaltsstoffe und Zusätze
Seiten 367 - 368 -
Verzeichnis der Zutaten
Seiten 369 - 396