
Marc Mölders
ORCID:0000-0002-5751-5916
Marc Mölders (PD Dr.), geb. 1978, arbeitet im Bereich Technikfolgenabschätzung und Rechtssoziologie an der Bielefelder Fakultät für Soziologie. Seine Forschungsthemen umfassen Rechts-, Medien-, Organisations- und Techniksoziologie sowie soziologische Theorie. Er interessiert sich dafür, wie Gesellschaftskorrektur und Weltverbesserung in organisierbare Aufgaben übersetzt werden und welche Rolle Technologie dabei zukommt. Für seine Promotion zu einer soziologischen Theorie des Lernens erhielt er 2010 den Dissertationspreis der Westfälisch-Lippischen Universitätsgesellschaft (WLUG).
transcript-Publikationen in den Bereichen: Mediensoziologie, Soziologie, Soziologische Theorie
Publikationen in den Reihen: Sozialtheorie
Veröffentlichungen
Buchbeiträge
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Die Korrektur der Gesellschaft
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Danksagung
Seiten 7 - 8 -
I. Einleitung
Seiten 9 - 20 -
II.1 Gesellschaftliche Folgen
Seiten 21 - 29 -
II.2 Von Arbeitsteilung zu Polykontexturalität
Seiten 29 - 31 -
II.3 Von Codes zu Schemata
Seiten 32 - 42 -
III.1 Von Integration zu struktureller Kopplung (Luhmanns Lösung)
Seiten 43 - 44 -
III.2 Von Integration zu Entdifferenzierung und Nicht-Übersetzbarkeit (Handlungs- und praxistheoretische Einwände)
Seiten 44 - 47 -
III.3 Von Verträglichkeit zur Bedeutsamkeit von Übersetzungsanregungen
Seiten 47 - 50 -
III.4 Von der Bedeutsamkeit zur Ubiquität von Übersetzungsanregungen
Seiten 50 - 52 -
III.5 Von struktureller Kopplung zu Übersetzungsverhältnissen
Seiten 52 - 56 -
III.6 Von funktionaler zu multipler Differenzierung?
Seiten 56 - 62 -
III.7 Zwischenfazit: Kleine Korrekturen
Seiten 62 - 70 -
IV.1 Protest
Seiten 71 - 79 -
IV.2 Folgenkorrektur als Folge funktionaler Differenzierung
Seiten 79 - 82 -
IV.3 Responsivität
Seiten 82 - 88 -
V.1 Grenzen der Steuerung
Seiten 89 - 91 -
V.2 Reflexionsinstanzen der ersten Generation: Recht und Politik
Seiten 91 - 95 -
V.3 Entgrenzte Instanzen zivilgesellschaftlicher Gegenmacht
Seiten 96 - 100 -
VI.1 Einwirkungskapazität von Interaktionen und Kritik strukturierende Organisationen
Seiten 101 - 106 -
VI.2 Publizität als Zumutung für Selbstbeschreibungen
Seiten 106 - 108 -
VI.3 Strukturwandel der Öffentlichkeit
Seiten 108 - 111 -
VI.4 Frühe Zumutungsanreicherungen (1885-1917)
Seiten 111 - 115 -
VI.5 Digitale Zumutungen (seit 1970)
Seiten 115 - 120 -
VII.1 Die Korrektive der Gesellschaft
Seiten 121 - 127 -
VII.2 Irritationsgestaltung
Seiten 127 - 130 -
VII.3 Nonprofit Investigativ-Journalismus
Seiten 130 - 136 -
VIII.1 ProPublica als primus inter pares
Seiten 137 - 140 -
VIII.2 »Issues Around Impact« – Ergebnisse einer konversationsanalytisch ausgerichteten Dokumentenanalyse
Seiten 140 - 155 -
VIII.3 Die Gesellschaft der Gesellschaftskorrektur – Übersetzungstheoretische Spurensuche
Seiten 155 - 158 -
IX.1 Praktische Ratlosigkeit vs. Irritationsgestaltung
Seiten 159 - 181 -
IX.2 Leicht erregbare Entrüstung vs. Empörungsorganisation
Seiten 181 - 193 -
IX.3 Helfen kann nur das Recht
Seiten 193 - 202 -
X.1 Varianten der Gesellschaftskorrektur
Seiten 203 - 206 -
X.2 Die Korrektur der nächsten Gesellschaft?
Seiten 206 - 212 -
X.3 Zeitdiagnose & Ausblick
Seiten 213 - 216 -
Literatur
Seiten 217 - 246 -
Abbildungen
Seiten 247 - 248 -
Sach- und Personenregister
Seiten 249 - 254