
Birgit Rommelspacher (verst.)
Birgit Rommelspacher (1945-2015) war Professorin für Psychologie mit dem Schwerpunkt Interkulturalität und Geschlechterstudien an der Alice Salomon Hochschule Berlin, zuletzt mit dem Schwerpunkt Intersektionalität. 2006 legte sie mit dem Titel »Dominanzkultur: Texte zu Fremdheit und Macht« ein Werk vor, das Studierende verschiedenster Fachrichtungen beeinflussen sollte. Auf dieser Grundlage beobachtete sie auch die antimuslimischen Tendenzen in der Frauenbewegung und diagnostizierte eine Affinität zu rechten Strömungen.
transcript-Publikationen in den Bereichen: Kultursoziologie, Kulturtheorie, Kulturwissenschaft, Religionssoziologie, Religionswissenschaft, Religionswissenschaft, Soziologie
Publikationen in den Reihen: Edition Kulturwissenschaft
Veröffentlichungen
Buchbeiträge
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Der Stoff, aus dem Konflikte sind
Feminismus und kulturelle Dominanz. Kontroversen um die Emanzipation der muslimischen Frau
Seiten 395 - 412 -
Wie christlich ist unsere Gesellschaft?
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 10 -
Vorwort
Seiten 11 - 14 -
1. Religiöse versus kulturelle Christlichkeit
Seiten 17 - 42 -
2. »Das« Christentum - ein widersprüchliches Erbe
Seiten 43 - 70 -
3. Christliche Werte - das Spezifische des Christentums?
Seiten 71 - 100 -
4. Ein widersprüchliches Erbe: Gewalt versus Nächstenliebe
Seiten 101 - 130 -
5. Säkularisierung und Religion
Seiten 133 - 164 -
6. Zur Rolle der Kirchen in der säkularen Gesellschaft
Seiten 165 - 206 -
7. Das Christentum als Basis für den Zusammenhalt der Gesellschaft?
Seiten 207 - 234 -
8. Das Christentum als Basis gesellschaftlicher Werte?
Seiten 235 - 268 -
9. Religiös-säkulares Miteinander: Die Habermas-Debatte
Seiten 269 - 286 -
10. Westliche Zivilisation und christliche Mission
Seiten 289 - 334 -
11. Zum Umgang mit den Anderen: »Der« Islam in der christlichsäkularen Gesellschaft
Seiten 335 - 378 -
12. Pluralismus in einer säkular-multireligiösen Gesellschaft
Seiten 379 - 410 -
Literaturverzeichnis
Seiten 411 - 448 -
Multikulturalität in Europa
Feminismus und Islam
Seiten 125 - 146 -
Spielregeln der Gewalt
Hegemoniale Weiblichkeiten
Seiten 171 - 184