Sebastian Vehlken
Sebastian Vehlken (Prof. Dr.) ist Medien- und Kulturwissenschaftler. Er arbeitet im Bereich Medientheorie und Mediengeschichte am Institut für Kultur und Ästhetik Digitaler Medien (ICAM) und ist Senior Researcher der DFG-Kollegforschergruppe Medienkulturen der Computersimulation (MECS) an der Leuphana Universität Lüneburg. Von 2013 bis 2017 war er Juniordirektor des MECS und während dieser Zeit zudem Gastprofessor an der Humboldt-Universität zu Berlin, an der Universität Wien und an der Leuphana (2015/16) sowie Research Fellow am Internationalen Forschungszentrum Kulturwissenschaften Wien (2014). Zuvor arbeitete er von 2010 bis 2013 als wissenschaftlicher Mitarbeiter (Postdoc) am ICAM, von 2007 bis 2010 als wissenschaftlicher Assistent (Predoc) am Lehrstuhl für Epistemologie und Philosophie Digitaler Medien des Instituts für Philosophie der Universität Wien. Von 2005 bis 2007 war er DFG-Stipendiat im Graduiertenkolleg Mediale Historiographien der Bauhaus-Universität Weimar. Seine Dissertation schloss er 2010 am Kulturwissenschaftlichen Institut der Humboldt-Universität zu Berlin ab. Sie erschien 2012 unter dem Titel Zootechnologien - Eine Mediengeschichte der Schwarmforschung. Seine Interessenbereiche umfassen Medientheorie, Kulturtechnikforschung, Theorie und Geschichte der Computersimulation und Digitaler Medien, die Geschichte und Epistemologie des Atomic Age sowie die Mediengeschichte des Sonars und Ozeane als Wissensräume.
Web: Leuphana
Veröffentlichungen
Buchbeiträge
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Schwärme - Kollektive ohne Zentrum
Fish & Chips. Schwärme - Simulation - Selbstoptimierung
Seiten 125 - 162 -
Jenseits des Labors
Epistemische Häufungen
Seiten 63 - 86 -
Im Netz der Eindeutigkeiten
Gesichter im Sand
Seiten 165 - 188 -
ReClaiming Participation
Multimodal Crowd Sensing
Seiten 51 - 66 -
Zeitschrift für Medienwissenschaft
Einleitung in den Schwerpunkt
Seiten 10 - 20 -
Digital Culture & Society
Pervasive Intelligence
Seiten 107 - 132 -
Zeitschrift für Medienwissenschaft
The Great Pacific Garbage Catch. Müll als Medium einer ‹Plastic Oceanography›
Seiten 84 - 98