
Miriam Annabelle Wray
Miriam Annabelle Wray lehrt Literaturwissenschaft an der Universität Antwerpen und der ETH Zürich. Sie studierte an der University of Pennsylvania, der Columbia University und an der Harvard University, an der sie mit einem Stipendium des Deutschen Literaturarchivs Marbach, des Winkler Funds und der Harvard University in Germanistik zu Mode und Ornamentik bei Kafka, Broch und Musil promovierte.
transcript-Publikationen in den Bereichen: Deutsche Literaturwissenschaft, Fashion Studies, Kulturwissenschaft, Literaturwissenschaft
Publikationen in den Reihen: Lettre
Veröffentlichungen
Buchbeiträge
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Ornament und Mode bei Kafka, Broch und Musil
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1 Danksagung
Seiten 7 - 8 -
2.1 Zur Ornamentdiskussion um die Jahrhundertwende
Seiten 9 - 12 -
2.2 Kulturhistorischer Abriss zum Ornament in der Mode
Seiten 12 - 17 -
2.3 Theorie der Ornamentik im 19. und 20. Jahrhundert: Semper, Riegl, Loos, Worringer und Kracauer
Seiten 17 - 31 -
2.4 Struktureller Aufbau des Buches
Seiten 31 - 38 -
3.1 Historischer Abriss vom Textilhandel in Bezug auf Meisel-Hess, Kafka, Musil und Broch
Seiten 39 - 52 -
3.2 Sexualität und Mode: Frauenkleidung und Ornament in den Schriften von Grete Meisel-Hess
Seiten 52 - 54 -
3.3 Sexualität und Mode in den essayistischen Schriften
Seiten 54 - 59 -
3.4 Das Ornament in der Mode in Grete Meisel-Hess Fanny Roth
Seiten 60 - 66 -
3.5 Das Motiv der Kleidung und Ornamentik in Grete Meisel-Hess Die Intellektuellen
Seiten 66 - 72 -
3.6 Meisel-Hess literarisches und essayistisches Werk im Kontext von Kafka, Musil und Broch
Seiten 72 - 74 -
4.1 Einleitende Worte zu Franz Kafkas Der Verschollene
Seiten 75 - 80 -
4.2 Das Motiv der Bewegung und des Ornaments
Seiten 80 - 83 -
4.3 Text und Textile im Hinblick auf Kracauers Oberflächenästhetik
Seiten 83 - 90 -
4.4 Frauenfiguren, Kleidung und Verkehr in Kafkas Der Verschollene
Seiten 90 - 92 -
4.5 Bewegungsmomente und weibliche Kleidung in Kafkas Der Verschollene
Seiten 93 - 94 -
4.6 Vom Weben von Textilien zum Weben von Texten: Berufsidentität als Diskurs von Ornamentik
Seiten 94 - 102 -
4.7 Ornament und Mode als Formen sozialökonomischer Bewegungsstrukturen
Seiten 102 - 110 -
5.1 Diskurs zu Ornament und Dekoration in Die Schlafwandler
Seiten 111 - 125 -
5.2 Das Ornament im Kontext von männlichen und weiblichen Kleidungsverhalten in Hermann Brochs Die Schlafwandler
Seiten 125 - 131 -
5.3 Die ›Zerfall der Werte‹-Essays und das Ornament in der Mode
Seiten 131 - 136 -
6.1 Am Anfang der Linie, an deren Ende der M.O.E. steht: zur Kleidungsmetaphorik in Robert Musils frühen Texten am Beispiel von Grigia (1924)
Seiten 137 - 141 -
6.2 Subjektivität und Ornament in der Mode in Robert Musils Roman Der Mann ohne Eigenschaften
Seiten 142 - 145 -
6.3 Der Möglichkeitsmensch und seine Kleidung als Diskurs der Moderne
Seiten 145 - 147 -
6.4 Kleidung und Subjektivität der Frauenfiguren in Der Mann ohne Eigenschaften
Seiten 147 - 158 -
6.5 Militärische Kleidung und Kakanien in Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften
Seiten 158 - 162 -
6.6 Genauigkeit und Eigenschaftslosigkeit – Ulrich und die Kleidung
Seiten 162 - 163 -
6.7 Wahrheit, Wirklichkeit und Kleidung in Der Mann ohne Eigenschaften
Seiten 163 - 165 -
6.8 Der Menschenschlag und sein Kleidungsverhalten: Identitätslosigkeit als Zusammenbruch von außen und innen
Seiten 165 - 170 -
6.9 Gefühl und Mystik – das Pierrotkostüm oder Agathe und der andere Zustand
Seiten 170 - 171 -
6.10 Flechtwerk – Robert Musils Der Mann ohne Eigenschaften als Erzählteppich
Seiten 172 - 174 -
7 Schlusswort
Seiten 175 - 178 -
8 Bibliografie
Seiten 179 - 194