Macht und Selektivität in diskursiven Feldern
Die Cultural Political Economy als Ansatz zur Herrschaftsanalyse von Deutungskämpfen um die Bearbeitung der Klimakrise
DOI: 10.14361/9783839448793-004
Mathias Krams schlägt in diesem Beitrag das der Cultural Political Economy (CPE) entnommene Konzept der strategischen Selektivität als produktive Erweiterung einer poststrukturalistischen Perspektive auf Framing-Prozesse vor. Durch eine solche Integration ist es möglich, die Wirkweise von Mechanismen zu analysieren, durch die der Herrschaftskontext und gesellschaftliche Dynamiken auf Framing-Prozesse einwirken und die ungleiche Ausgangsbedingungen schaffen, unter denen Deutungskämpfe stattfinden.
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