Sichtbare Soziologie
Visualisierung und soziologische Wissenschaftskommunikation in der Zweiten Moderne
Ist die Soziologie eine unsichtbare Wissenschaft? Ausgehend von dieser Frage und vor dem Hintergrund der These der reflexiven Verwissenschaftlichung (Ulrich Beck) beschäftigt sich Gerald Beck mit der Rolle von Visualisierungen an der Schnittstelle zwischen Soziologie und Öffentlichkeit sowie mit ihrem Einfluss auf die soziologische Wissensproduktion. Aus einer semiotischen und in den Science & Technology Studies geschulten Perspektive arbeitet er zudem die Chancen, Risiken und Aufgaben heraus, die sich mit einer zunehmenden Nutzung von Visualisierungen in der Soziologie ergeben, und formuliert Vorschläge, wie diesen zu begegnen wäre. Die Studie zeigt: Es geht nicht mehr um die Frage, ob, sondern wie die Soziologie Visualisierungen in Zukunft einsetzt.
Kapitel-Übersicht
-
Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
Vorwort
Seiten 7 - 8 -
1. Einleitung
Seiten 9 - 20 -
2. Ein neues Selbstverständnis der Wissenschaft
Seiten 21 - 46 -
3. Öffentlichkeit und Soziologie
Seiten 47 - 68 -
4. Zugänge zu wissenschaftlichen Visualisierungen
Seiten 69 - 106 -
5. Visualisierung als Aufklärung
Seiten 107 - 124 -
6. Visualisierungen erzeugen dichtes Wissen
Seiten 125 - 148 -
7. Kartierung von Kontroversen - von der Betrachtung zur interaktiven Nutzung
Seiten 149 - 180 -
8. Ergebnisse - Eine visualisierende Soziologie wird sichtbar
Seiten 181 - 204 -
Abbildungsnachweise
Seiten 205 - 206 -
Literatur
Seiten 207 - 223 -
Backmatter
Seiten 224 - 226
24. September 2013, 226 Seiten
ISBN: 978-3-8376-2507-3
Sofort versandfertig,
Lieferzeit 3-5 Werktage innerhalb Deutschlands
* = Preise inkl. Mehrwertsteuer. Deutschsprachige Bücher = gebundener Ladenpreis, fremdsprachige Bücher = unverbindliche Preisempfehlung. Versandkostenfreie Lieferung innerhalb Deutschlands, für Ausnahmen siehe Details.