Big Science Fiction – Kernfusion und Popkultur in den USA
Die Kernfusion, die in Wasserstoffbomben seit 1954 auf zerstörerische Weise gelingt, zur Stromerzeugung nutzbar zu machen, ist eines der ambitioniertesten Großforschungsprojekte seit dem Manhattan-Projekt. Ihre Geschichte als Zukunftstechnologie im Spiegel öffentlicher Darstellungen illustriert das wechselvolle Verhältnis der amerikanischen Gesellschaft zu den Zielen und der Richtung technologischer Entwicklung. Simon Märkl macht deutlich, dass die Kernfusion als Gegenstand medialer und kultureller Auseinandersetzung dabei zu allen Zeiten nicht nur eine neue Möglichkeit umweltfreundlicher Energieversorgung, sondern immer auch Mittel zur Propagierung politischer Werte und Vorstellungen war.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Inhalt
Seiten 5 - 6 -
1 Ein besseres Atomzeitalter?
Seiten 7 - 40 -
2 More Bang – Kernfusionsforschung am Anfang des Kalten Kriegs
Seiten 41 - 112 -
3 Janusköpfige Kernfusion – Thermonukleare Angst und Hoffnung
Seiten 113 - 148 -
4 Krise als Chance – Umweltbewegung, Ölkrise und die goldenen Jahre der Kernfusionsforschung
Seiten 149 - 180 -
5 Vergangene Zukunft – Kernfusion als Relikt?
Seiten 181 - 196 -
Quellenverzeichnis
Seiten 197 - 210 -
Literaturverzeichnis
Seiten 211 - 222 -
Danksagung
Seiten 223 - 226
2019-12-05, 226 Seiten
ISBN: 978-3-8376-4948-2
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