Pierre Bourdieu und die Fotografie
Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis. Eine Rekonstruktion
Pierre Bourdieus sozialanthropologische Feldforschung ist bis heute wohl einzigartig geblieben. Wenig beachtet wurde bislang die Rolle der Fotografie dabei. Die fünfbändige Serie Visuelle Formen soziologischer Erkenntnis erschließt eine neue Sicht auf das Werk Bourdieus und zeigt anhand der frühen Algerien-Studien ein von Beginn an vom Bild kommendes Denken. Die Beiträge des einführenden Bandes dieser Serie führen den Dialog zwischen den Bildern der »Wirklichkeit« und jenen theoretischen Schlussfolgerungen, den Begriffen von »Habitus« und »Praxis«, für die Bourdieu später bekannt wurde, in exemplarischer Weise fort. Begleitet von reichem Bildmaterial zeigen sie unterschiedliche Aspekte der fotografisch dokumentierten Soziologie Algeriens und führen dabei in Bourdieus Forschungspraxis ein.
Kapitel-Übersicht
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Frontmatter
Seiten 1 - 4 -
Danksagung
Seiten 5 - 6 -
Inhalt
Seiten 7 - 8 -
Vorwort
Seiten 9 - 14 -
Fotografie als Instrument, Methode und Erkenntnisform soziologischer Forschung bei Pierre Bourdieu
Seiten 15 - 42 -
Mit dem Objektiv sehen
Seiten 43 - 60 -
Die Gestalt des Gesellschaftlichen
Seiten 61 - 66 -
Anmerkungen zu den fotografischen Dokumentationen von Pierre Bourdieu
Seiten 67 - 74 -
Algerien – Matrix eines Werks
Seiten 75 - 88 -
Heimat und Fremdheit
Seiten 89 - 98 -
Für Abdelmalek Sayad
Seiten 99 - 106 -
Orte und Geschichten
Seiten 107 - 114 -
Zum vermeintlichen Paradox einer Fotografie unter Herrschaftsbedingungen
Seiten 115 - 118 -
Autorinnen und Autoren, Mitwirkende
Seiten 119 - 120 -
Textnachweise
Seiten 121 - 122 -
Bildnachweise
Seiten 123 - 136
12. Januar 2022, 136 Seiten
ISBN: 978-3-8376-5873-6
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