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Rainer Winter
/
Lothar Mikos
(Hg.)
Die Fabrikation des Populären
Der John Fiske-Reader
Bereits seit Jahrzehnten finden John Fiskes Beiträge zur Medientheorie und zur Analyse der Populärkultur der Gegenwart weltweit viel Beachtung. Ihre prominente Bedeutung ist vor allem darauf zurückzuführen, dass Fiske in ihnen eine Synthese der heterogenen und vielschichtigen Beiträge der Cultural Studies vornimmt und damit einen zentralen Beitrag zur Abgrenzung und Profilierung der jungen wissenschaftlichen Disziplin leistet. Wie die Beiträge dieses Bandes dokumentieren, gilt sein spezielles Interesse den kreativen und mitunter widerspenstigen Praktiken sozialer Akteure, mittels derer sie sich die Produkte der Kulturindustrie alltagspraktisch aneignen. Besonders fruchtbare und breit rezipierte Beiträge von Fiskes Kultur- und Medienanalyse befassen sich mit den großen Spektakeln der Fernsehgesellschaft USA. Die Bedeutung dieser medialen Inszenierungen für die gesellschaftlichen Auseindersetzungen um Gender, Alter, Klasse und Hautfarbe werden hier herausgearbeitet.
Der Reader bündelt Fiskes wichtigste Arbeiten zur Fernseh- und Populärkultur. Die vorliegende, mehrere Jahrzehnte überbrückende Auswahl von Aufsätzen eignet sich sowohl als Einstieg in Fiskes Werk als eines der wichtigsten der Cultural Studies, unterstützt aber auch eine vertiefende Lektüre.
Der Reader bündelt Fiskes wichtigste Arbeiten zur Fernseh- und Populärkultur. Die vorliegende, mehrere Jahrzehnte überbrückende Auswahl von Aufsätzen eignet sich sowohl als Einstieg in Fiskes Werk als eines der wichtigsten der Cultural Studies, unterstützt aber auch eine vertiefende Lektüre.
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DetailsDie Fernsehkritik und das Populäre
Populäres hat in der Kulturkritik traditionell einen schlechten Ruf. In den letzten Jahren scheint sich nicht zuletzt durch die große Resonanz der Cultural Studies eine veränderte Position abzuzeichnen. Doch: Wie sieht es in der Medienkritik hierzulande aus? Die Studie zeigt, wie populäre TV-Formate und ihr Publikum dort nach wie vor abgewertet werden. Frappierend wird deutlich, wie wenig man in Kritiken der Süddeutschen Zeitung und der FAZ das Publikum von Erfolgsformaten wie Gute Zeiten/Schlechte Zeiten und Wer wird Millionär überhaupt zur Kenntnis nimmt und wie weit die Maßstäbe der Kritik und die Kriterien der Cultural Studies nicht nur in diesem Punkt auseinander klaffen. Neben einem Einblick in die Diskurse der Fernsehkritik liefert die Arbeit einen ausführlichen Einstieg in John Fiskes Theorie zur Populärkultur.